Samstag, 29. Dezember 2012

Wieder zurück :)

Seit 2 Tagen sind wir nun wieder in Wien *seufz*
Weihnachten war wunder-wunder-wunderschön. Wir hatten sehr ruhige und erholsame Tage im "Wochenendhaus". Haben gemeinsam den Christbaum geschmückt. Hatten einen schönen Weihnachtsabend und, da Zwucki Weihnachten verschlafen hat *lol*, auch einen schönen Weihnachtsmorgen am 25. Haben viel gelacht, natürlich die Geschenke ausprobiert, ein bisschen Karten gespielt, nur einmal ferngesehen *gg*. Herrlich mal ein paar Tage ohne "Alltag" zu verbringen. Kaum zurück in Wien ist der Alltag zwar wieder irgendwie da, aber was soll man machen... Wir genießen trotzdem noch ein paar Ferientage gemeinsam, auch wenn hier natürlich nicht so viel Zeit zum Spielen bleibt. Es war toll. Es war erholsam. Und so haben wir beschlossen, das öfter zu machen :D

Was die Annäherung mit Madame angeht... nun, meine Zweifel werden immer lauter. Es war ausgemacht, dass ich mich melde, sobald wir wieder in Wien sind und wir uns dann für die erste Jänner-Woche ein Treffen ausmachen. Ja, nur blöd, dass die gute Frau ja eigentlich gaaaar keine Zeit hat in der ersten Jänner-Woche. Weil sie ja bis Anfang Februar total ausgebucht sind... Na bumm, eine Freundschaft neu aufbauen, in der man sich "Termine" in 2 Monaten ausmachen muss? Ist ja schlimmer als bei jedem Facharzt... Wir haben uns jetzt erst mal ein Treffen für 17. Februar ausgemacht. Schön, nicht? Ist doch eh schon der 29. Dezember, sind ja nur 6 Wochen (wenn ich jetzt richtig gerechnet hab...). Also wenn mir eine Freundschaft, bzw. eine Aussprache wirklich wichtig ist, nehm ich mir schon die Zeit dafür. Nachdem wir ja alle Kinder haben, könnte man sich ja auch am Abend treffen - wir zwei Weibsen treffen uns ja eh alleine, also könnte man sich um 19 Uhr z.B. treffen, da ist mit den kleinen Kindern eh keiner mehr unterwegs. Und ins Bett bringen werden die Männer ja auch schaffen...
Wie auch immer, ich habe ehrlich gesagt, jegliche Hoffnung auf eine wirkliche "Versöhnung" aufgegeben. Sollte es im Februar wirklich zu einem Treffen kommen (auch hier hege ich noch Zweifel - ist doch bis jetzt auch immer was gaaaanz wichtiges dazwischen bzw. Madame die Lust abhanden gekommen) werde ich natürlich berichten...

So und nun geh ich meine Lieblinge aufwecken, in 1,5 Stunden kommt nämlich eine Freundin von Krümel ;)

Samstag, 22. Dezember 2012

Jahresrückblick 2012

Nun, die Welt steht noch, die Aliens sind auch nicht gekommen, also ist es Zeit für einen Jahresrückblick ;)

Das Jahr ist irgendwie einfach so vorüber gezogen. Kaum hat es angefangen, ist es auch schon wieder um...

Jänner 2012: war geprägt von tiefer Verzweiflung und der Angst, irgendwie alles falsch zu machen. Ich war ausgelaugt und kraftlos. Nächtelang war ich munter, nahezu stündlich bin ich mit Zwucki aufgestanden. Hab ihn gekuschelt, gefüttert, gestreichelt, geschaukelt... irgendwie schien alles falsch zu sein. Nichts konnte ihn beruhigen. Klar, Jungs neigen nun mal zu Blähungen im Babyalter, aber das schien nicht der einzige Grund für die durchwachten Nächte zu sein. Tagsüber war er ein Sonnenschein, ein pflegeleichtes und fröhliches Baby wie man es sich nur wünschen kann. In der Nacht war ich der Verzweiflung nahe. Aber es ging vorüber.

Februar 2012: war meine Zeit mit Zwucki praktisch auch schon wieder vorbei, da ich Mitte Februar schon wieder zu arbeiten begonnen habe. Zwar nur ein paar Stunden in der Woche, aber ganz ehrlich, ich würde das nie, nie, nie wieder so schnell machen. Ich bewundere Frauen aus der Generation meiner Oma, die (sofern sie arbeiten gingen - damals waren die meisten Frauen ja noch als Hausfrau und Mutter zu Hause...) nur wenige Wochen (ich glaube, es waren sogar nur 3 Wochen) zu Hause bleiben durften - Karenz (für meine deutschen Leser: Elternzeit) gab es damals noch nicht. Und ich empfehle jeder Mutter zumindest ein halbes Jahr zu Hause zu bleiben.

März 2012: kam das zweite Kind von Madame auf die Welt. Ab da ging es irgendwie bergab mit unserer Freundschaft. Ich fühlte mich im Stich gelassen von ihr, hatte das Gefühl immer weniger bei ihr anzukommen. Bitte nicht falsch verstehen, ich habe vollstes Verständnis dafür, dass zwei so kleine Kinder (das erste Kind kam nahezu genau ein Jahr zuvor auf die Welt) wahnsinnigen Stress bedeuten und dass man sich erst mal die die (zweifache) Mutterrolle einfinden muss. Aber darüber sollte man unter "besten Freundinnen" reden können. Aber wenn alles so abgetan und schöngeredet wird, verliert man irgendwann auch das größte Verständnis...

April 2012: war die Taufe von unserem Zwucki. Selten habe ich so eine wunderschöne Zeremonie erlebt. Ich selbst bin ja jetzt nicht sooo gläubig - also was Gott und Kirche und so angeht. Aber es ist mir trotzdem wichtig, dass meine Kinder einer Kirche angehören, dass sie in der Schule in den Religionsunterreicht gehen (können) und dann selbst entscheiden, ob oder an was sie glauben möchten. Und wir haben dazu den perfekten Bischof gefunden. Wir sind von römisch-katholisch auf römisch-katholisch reformiert umgestiegen. Die beste Entscheidung, die wir je getroffen haben. Diese Kirche bzw. ihre Vertreter sind so viel offener und "weltlicher", ich könnte stundenlang mit unserem Bischof reden - über Gott und die Welt, im wahrsten Sinne des Wortes :D auch meine Schwester war sehr begeistert von ihm und der Zeremonie.

Mai 2012: habe ich meine Leidenschaft für die Handarbeit wieder entdeckt und angefangen, Kleidungsstücke zu häkeln. Dabei habe ich festgestellt, dass ich absolut kein Talent besitze um Pullover oder ähnliches zu häkeln - aber Dreieckstücker und Ponchos sind mein neues Hobby :D

Juni 2012: ist Krümel das erste Mal alleine (also ohne Eltern) auf Urlaub gefahren. Zwar "nur" drei Tage, aber trotzdem :) Ziel war der gleiche Ort, an dem auch ich meinen ersten Urlaub verbracht habe - allerdings war ich damals mit meiner Oma dort, Krümel ist mit dem Jugendzentrum gefahren. In diesem Monat war irgendwie alles toll, wir haben viel unternommen und hatten kaum Stress. Ich glaube, es war der beste Monat in diesem Jahr. Ende des Monats war auch das Zeugnis für die Schule dran - und meine Maus hat lauter Einser geschafft!!!

Juli 2012: war gaaanz schlecht. Die Freundschaft zwischen Madame und mir hat ihren absoluten Tiefpunkt erreicht. Schweigen im Walde... Ende des Monats ist dann eine Freundin von mir mit Nierenbeckenentzündung im Spital gelandet und eine andere Freundin musste um das Leben ihres Sohnes zittern, der in einen schweren Autounfall verwickelt war... Zum Glück hat er überlebt, aber bis heute ist er im Spital, macht zwar kleine Fortschritte, aber welche Schäden auf Dauer bleiben, weiß man noch immer nicht...

August 2012: war dann der große Streit zwischen Madame und mir. Davon war eigentlich der ganze Monat durchzogen. Es hat mich zerrissen innerlich, ich war wütend, traurig, enttäuscht, verzweifelt. Nichts von dem was ich schrieb oder sagte, kam wirklich an. Auch nicht bei Blume, der zwischenzeitlich als "Vermittler" fungierte. Nichts wurde verstanden, nichts wurde angenommen. Unsere Freundschaft war wirklich sehr innig, so etwas erlebt man selten. Es fühlte sich an, als wäre ein Teil von mir selbst verloren gegangen. Wir haben so vieles zusammen durchgemacht, gute und schlechte Sachen, dass es mich in ein ganz, ganz tiefes Loch gestürzt hat...

September 2012: fiel die Entscheidung für meine neue Arbeit. Nach viel Kopfzerbrechen, Zweifel, Abwiegen von Vor- und Nachteilen. Und es wurde gekämpft und gestritten, um einen Krippenplatz für meinen Zwucki zu organisieren. Das war wirklich ein Kampf! Krümel feierte ihren 9. Geburtstag. Ach Kinder, wo ist die Zeit bloß hin???

Oktober 2012: haben wir den Kampf um den Krippenplatz gewonnen! Ich musste bis zum Leiter unseres Bezirkes gehen, der ganz entsetzt von der Vorgehensweise meiner Betreuerin war. Und siehe da - wir hatten den Platz. Außerdem war hier der Höhepunkt unserer "Essensumstellung". Krümel ist ja ziemlich - hmmm - sagen wir wählerisch, was das Essen betrifft. Ich habe nun endgültig die Fixprodukte von unserer Speisekarte verbannt und viele neue Sachen ausprobiert. Mit ziemlich guten Erfolg sogar :). Der Oktober war außerdem einer der stressigsten Monate in dem Jahr. Die alte Firma stand vor der Pension und es musste noch so vieles gemacht werden, für den Umzug in die neue Firma, schnell noch dieses und jenes fertigstellen, ausmisten... bäh...

November 2012: Beginn meiner neuen Arbeit. Oh, was war ich überfordert und konfus am Anfang. Ich dachte, ich komme da nie rein. So viel Neues, so vieles wird anders gemacht. Hab mich aber relativ schnell eingewöhnt und bin wirklich froh, diese Chance genutzt zu haben. Krümel war zum ersten Mal Zähne reißen und wirklich tapfer dabei. Wir haben eine tolle Zahnärztin gefunden - für sie und auch für mich. Und Ende des Monats haben wir endlich unser neues Bett bekommen :)

Dezember 2012: Weihnachtsstress. Nicht wirklich viel geschafft. Mit Müh und Not ein paar Kekse gebacken, nichts dekoriert daheim, kein einziges Mal am Christkindlmarkt gewesen. War nicht so prickelnd. Ständig beim Zahnarzt gewesen, ständig irgendwelche Termine und Erledigungen... Ich hoffe, nächstes Jahr können wir die Weihnachtszeit besser genießen. Und unser Zwucki feierte seinen ersten Geburtstag!!! Wahnsinn, wie die Zeit verrennt! Außerdem erste Annäherungen zwischen Madame und mir - to be continued...

Das Jahr war durchwachsen von Höhen und Tiefen. Es kommt mir so vor, als wären es mehr Tiefen als Höhen gewesen. Das Jahr war irgendwie nicht das Meine. Wenn ich so zurückdenke, fallen mir als erstes Stress, Trauer, Kämpfe, Verzweiflung... ein. Es war ein hartes Jahr. Mit schönen Momenten zwischendurch. Im nächsten Jahr möchte ich so vieles anders, ruhiger machen. Für einige Probleme schweben mir Ideen im Kopf herum, für andere weiß ich noch keine Lösung. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf das neue Jahr und hoffe auf ein Besseres...

Ich wünsche euch allen schon jetzt (da ich nicht weiß, ob oder wie ich die nächsten Tage online sein werde) ein schönes Weihnachtsfest, erholsame und ruhige Feiertage und einen guten Rutsch in das Jahr 2013 :)

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Ein Tag noch

Morgen noch einmal arbeiten, dann hab ich zwei Wochen Urlaub. Zwei Wochen nicht aufstehen müssen... naja... schon, weil Kinder und so... aber nicht sooo früh ;) Zwei Wochen herrliches Nichtstun... naja... gut, Kinder und so *gg* Zwei Wochen ohne Termine.
Weihnachten verbringen wir diesmal nicht zu Hause, sondern im "Wochenendhaus" von Herzbubes Eltern. Ein paar Tage raus aus dem Alltag, ein paar ganz ruhige Tage mit den Kindern verbringen, im Garten spielen (hoffentlich mit Schnee), im Ort spazieren gehen, im Haus faulenzen. Ich freu mich so drauf!

U R L A U B - ich komme!!!

Sonntag, 16. Dezember 2012

Ich hab´s getan...

Ich habe gestern an Madame eine mail über FB geschrieben. So ganz zwanglos. Wie es ihr denn geht, was sich so tut. Aus. Mehr nicht. Weil ja eigentlich unser Streit ad acta gelegt wurde. Habe länger mit Herzbube geredet, ob ich es wagen soll. Vor- und Nachteile abgewogen. Und dann beschlossen, dass ich es einfach riskieren werde. Und je nach Reaktion darauf werde ich entscheiden, ob ich den Kontakt in irgendeiner Form wieder aufnehmen möchte oder nicht.
Also habe ich eben gestern Abend noch geschrieben.
Und siehe da, heute morgen war schon eine Antwort da. Genau so zwanglos. Ein bisschen Alltags-Blabla halt. Gut. Keine Vorhalte in Richtung "warum denn jetzt auf einmal, du hast doch..." oder ähnliches. Hat mich (positiv) überrascht. Natürlich habe ich auch wieder zurückgeschrieben.

Jetzt bin ich gespannt, wie es weitergehen wird. Ich werde vorerst das Thema "Streit" nicht ansprechen. Sollte es von ihrer Seite kommen, werde ich vorschlagen, dass man sich ja mal unter vier Augen zusammen setzten kann. Sollte es nicht kommen, werde ich es vermutlich auf sich beruhen lassen.

Es würde mich wirklich freuen, wenn sich wieder eine Freundschaft, in welcher Form auch immer, aufbauen würde. Noch bin ich etwas skeptisch. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es nie mehr eine Freundschaft wie vorher wird.

Wie sagte Rudi Carrell immer so schön? "Lass dich überraschen..."

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Viel zu tun...

... aber trotzdem fühle ich mich nicht gestresst. Seltsam. Gut, aber trotzdem seltsam.

In der neuen Arbeit (auch schon wieder 1,5 Monate...) habe ich mit mittlerweile ganz gut eingewöhnt. Die Buchhaltungen gehen mir schon recht locker von der Hand, habe heute sogar zwei neue dazubekommen *freu*, nur mit den Bilanzen habe ich noch so meine Schwierigkeiten, da diese doch gaaaanz anders gemacht werden, als in der alten Firma. Da ich aber in der neuen Arbeit viel mehr bilanzieren werde als in der alten Firma werde ich wohl auch da recht schnell reinfinden :)

Die Weihnachtsbäckerei hat dieses Jahr bei mir wieder nicht funktioniert :( zum einen finde ich nicht wirklich die Zeit und Lust dazu, zum anderen habe ich schlicht und ergreifend keine Platz für die Keksdosen... *grml* ... nun, für die Figur eh besser, wenn kaum Kekse daheim sind *gg* und ich nehme mir fest vor, nächstes Jahr wieder fleißig zu backen.

Ansonsten schaffe ich es momentan ganz gut, mir Arbeit, Haushalt und Zeit für die Kinder einzuteilen. Einiges bleibt wie immer auf der Strecke. Aber was soll´s. Man muss eben Prioritäten setzten, das habe ich seit meinem letzten Down wieder gelernt. Momentan ist daheim überhaupt so eine entspannte und ruhige Atmosphäre. Seit Krümel nicht mehr fernsieht unter der Woche gibt es auch hier kaum noch Reibungspunkte. Oh ich weiß, es werden wieder andere Zeiten kommen, schließlich nähert sie sich ja doch mit großen Schritten der Pubertät... aber derzeit ist sie wirklich ein Mustertöchterlein :)

Der Zwuck wächst und gedeiht auch wie Unkraut *fg*. Mittlerweile macht er seine ersten Gehversuche an der Hand. Sooo lieb :D

Mehr gibt es momentan nicht zu berichten. Ich überlege, ob ich Madame eine mail schicken soll... Ich schwanke sehr hin und her. Einerseits würde ich gerne noch einen Versuch wagen, schließlich war es eine wirklich lange und innige Freundschaft. Weihnachtsfriede und so... Andererseits bin ich zu stolz dafür, dass wieder ICH nachgeben muss, und ich habe auch ein bisschen Angst vor der Reaktion darauf - ich denke da an die letzte Reaktion auf meine wirklich lange mail, an der ich ja 3 Tage herumgeschrieben habe... Sowas möchte ich nicht nochmal erleben...

Kommt Zeit, kommt Rat - sagt man doch so, oder?

Ich geh jetzt mal wieder häkeln, schließlich müssen noch Weihnachtsgeschenke fertig gemacht werden :D

Sonntag, 9. Dezember 2012

Soziales Hobby

Es ist ja so, dass ich durchaus eine "soziale Ader" habe. Soll heißen, ich helfe gerne - oder würde zumindest gerne. Ich denke mir oft, uns geht es doch eigentlich gut - also finanziell. Und es gibt in Österreich so viele Familien, denen es nicht gut geht. Nur, wo will/soll man helfen? Bei den diversen Hilfsorganisationen bin ich immer etwas skeptisch, ob das Geld wirklich dort ankommt, wo es gebraucht wird...

Eine Freundin von mir kennt eine Organisation, die Essen an Leute ausgibt, denen es nicht so gut geht. Ich finde das toll, vor allem, weil man sich dort nicht in einer langen Schlange anstellen muss und mit dem Tellerchen vor einem riesen Kessel steht... da verliert man doch jede Würde (auch wenn es trotzdem toll ist...). Nein, dort läuft es ähnlich wie in einem Restaurant. Die "Kunden" sitzen bei ihren Tischen und das Essen wird serviert. Natürlich gibt es keine Speisekarte, es gibt jeden Tag ein anderes Menü. Aber halt nur eines. Trotzdem finde ich es super, dass so den Leuten ein Rest ihrer Würde und ihres Stolzes erhalten bleibt.

Nach dem ich jetzt nicht die Überköchin bin, vor allem nicht in so großen Mengen, ist diese Art von Hilfe nicht unbedingt meins. Auch wenn ich es toll finde, ich bin dafür nicht geeignet.

Nun ist es aber so, dass ich wahnsinnig gerne häkle (hin und wieder auch stricke). Aber wohin mit dem ganzen Zeug? Meine Freunde sind bald alle beschenkt. Und da ich leider keine Pullover oder Socken stricken kann (die man ja immer brauchen kann - gerade mit Kindern) habe ich beschlossen, dass ich nächstes Jahr ein Projekt starten werde. Die Anregung habe ich in einem Blog gefunden (leider weiß ich jetzt nicht mehr, wie der Blog heißt :( ). Ich werde für diese Organisation häkeln. Ponchos, Dreieckstücher, Decken, Schals... halt alles, was ich häkeln kann. Eventuell werde ich auch ein paar Tischdeckchen machen, schließlich ist es doch gerade wenn man Kinder hat schön, wenn man ein wenig dekorieren kann (speziell zu Weihnachten), auch wenn man nicht wirklich das Geld dafür hat.

Ich starte das Projekt nächstes Jahr, weil ich noch drei "Arbeiten" für Freunde / Familie fertig machen möchte. Und ich bin gespannt, wer von meinen Freunden sich anschließen wird. Ich werde nämlich auf FB einen Aufruf starten, ob jemand entweder selbst etwas häkeln/stricken/nähen möchte und beisteuert oder mir Wolle/Garn "spendet", damit ich daraus etwas zaubern kann. Natürlich werden auf FB dann auch brav Fotos gepostet, damit die Leute sehen, dass ich wirklich etwas sinnvolles damit mache. Ob sich da jemand anschließen wird? Ich bin gespannt...

Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf dieses Projekt. So kann ich mein Hobby weiterführen und helfe damit gleichzeitig auch noch Menschen, die nicht das Glück haben, so ein doch recht sorgenfreies Leben wie ich führen zu können.

Freitag, 7. Dezember 2012

Warum die beste Freundin wichtig für die Beziehung ist

Also ich merke jetzt wirklich immer wieder, wie wichtig eine beste Freundin in allen Lebenslagen ist. Nicht nur, dass sie zuhört, wo andere schon lange weghören. Nicht nur, dass sie mit einem durch dick und dünn geht. Nicht nur, dass sie Tränen mit einem lachen kann. Nein, sie ist auch wichtig für die Beziehung. Wirklich.

Es ist nun mal so, dass jeder von uns seine Macken und Eigenheiten hat. Im Idealfall sind es nur Kleinigkeiten. Die, egal wie nichtig sie sind, trotzdem wahnsinnig nerven können. Speziell die Macken, die man(n) sich einfach nicht abgewöhnt.

Es macht mich wahnsinnig, dass Herzbube alles stehen und liegen lässt - Schmutzwäsche, Geschirr, DVD´s... Und meineeine darf dann brav hinterherräumen. Nicht, weil er es etwa erwartet oder verlangt von mir. Nein, einfach weil es mich wahnsinnig macht (und es auch keine gute Vorbildwirkung für Krümel hat...).

Es macht mich wahnsinnig, dass Herzbube immer sooo ausschweifend erzählt. Nicht falsch verstehen, wir quatschen oft einfach so ohne Sinn und Verstand und kommen vom hundertste ins tausendste und das finde ich toll! Aber wenn ich sage "um was geht es denn in diesem Film?" möchte ich nicht eine halbe Stunde lang den ganzen Film erzählt bekommen, nein da reichen zwei, drei Sätze völlig aus...

Es macht mich wahnsinnig, dass Herzbube mir jeden Schmarrn (für meine deutschen Mitleser: Quatsch) von Stammgästen erzählt, die ich nicht mal kenne, jedes Detail aus deren (für mich) uninteressanten Leben, jeden Aufreger der mich eh nicht aufregt - weil eh nicht dabei gewesen bzw. die Leute eh unbekannt für mich... aber wirklich wichtige Sachen, wie die Tatsache, dass er mal später kommt oder am Samstag noch wohin muss, weil er etwas besorgen muss... solche Sachen vergisst er wirklich gern zu erwähnen... Und ist dann ganz verständnislos, wenn moi beleidigt ist, weil "das hab ich dir doch eh gesagt..."

Das wären jetzt ein paar Beispiele.

Alles Nichtigkeiten, die jetzt sicherlich keine Trennung oder so hervorrufen. ABER! Und jetzt kommt´s...
Früher, wenn so etwas vorgefallen ist, habe ich Madame angerufen und ihr erzählt, dass ich mich mal wieder über dieses oder jenes ärgere. Wir haben ein bisschen darüber geredet, etwas abgelästert und uns dann meist noch irgendwelche idiotischen "Abgewöhnungsmaßnahmen" überlegt und darüber gelacht. Weil es eh total unwichtig ist.

Wenn nun diese eine Freundin wegfällt, dann kracht es in der Beziehung viel öfter. Weil ich nämlich nicht mehr mit Madame rede und sage "Boah, mich nervt...", nein ich gehe jetzt zu Herzbube und sage "Du nervst..."
Natürlich war Madame nicht meine einzige Freundin. Ich habe ein paar wirklich gute Freundinnen, mit denen ich auch gut reden kann, über Wichtigkeiten ebenso wie über Nichtigkeiten. Mit denen ich auch lachen und weinen kann. Die ohne Wenn und Aber für mich da sind, wenn Not am Manne ist... Heute erst war eine dieser Freundinnen bei mir und wir haben genau über solche Themen geredet - Kleinigkeiten, die uns an unseren werten Männern stören, Macken, die zwar nicht so schlimm sind, aber halt trotzdem nerven. Aber all diese Freundinnen, so toll sie sind, ersetzen keine "beste Freundin", mit der du täglich MINDESTENS einmal telefonierst (oh, wie oft haben wir fünf Mal am Tag telefoniert, weil uns ständig noch etwas eingefallen ist... *lach*), die du bei jedem Schwachsinn sofort anrufst, die du hundert Mal hintereinander mit dem selben öden Thema vollquasselst...

Man lerne daraus: die beste Freundin ist nicht nur für einen selbst total wichtig, eigentlich ist sie für den Partner fast genau so wichtig, denn er wird von einigen Zickereien verschont...

Ich werde jetzt wohl ein Casting veranstalten müssen: Kayla´s next best friend...

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Die Frage nach dem Sinn...

Nein, nein, keine Angst, das wird jetzt kein "wo ist der Sinn des Lebens" Post. Es geht um einen anderen Sinn...

Ich liebe ja FB. Es gibt mir die Möglichkeit, mit Leuten in Kontakt zu bleiben, die ich nicht so oft sehe. Sei es jetzt, weil sie weiter weg wohnen oder weil wir einfach nie einen Tag finden, an dem wir beide Zeit haben. Ich mag auch die Spiele auf FB, bzw. momentan eines davon. Ich mag die lustigen und auch die nachdenklichen Bilder, die man dort posten kann... ich persönlich finde es halt einfach toll.

Ich finde es auch toll, wenn auf Gefahren hingewiesen wird. Es geistern immer wieder Meldungen herum, dass irgendwelche Männer, meist in irgendwelchen Autos in irgendeinem Wiener Bezirk unsere Kinder entführen möchten. Das Problem an solchen Meldungen ist, dass es zu 98 % (schätze ich jetzt mal so aus der Erfahrung der letzten Jahre...) Falschmeldungen sind.

Letztens habe ich meinen Unmut darüber geäußert (auf FB natürlich), dass solche Meldungen ohne nachdenken weiterverbreitet werden. Meist sind sie schon seit Jahren dort unterwegs und werden immer mal wieder ausgegraben. Oder sie erweisen sich also vollkommen haltlos. Wenn ich so etwas lese, suche ich mal im Internet, ob es vielleicht etwas darüber in der Zeitung gab, oder frage bei der Polizei nach, wenn es mich wirklich verunsichert. Sollte etwas dran sein, teile auch ich diese Meldung, allerdings mit dem Vermerk, woher ich die Info/Bestätigung habe, also zum Beispiel "heute in der XY Zeitung gelesen".

Dieser Post hat eine ziemlich hitzige Diskussion mit Blume ausgelöst. Ich finde, das 100 Falschmeldungen nicht sensibilisieren für dieses Thema, sondern eher abstumpfen. Wenn ich 99 Falschmeldungen lese und die 100. Meldung ist dann ernst, nehme ich diese dann noch ernst? Ich finde es auch nicht gut, wenn man dann ganz panisch jeden Mann, der beispielsweise einen weißen Kastenwagen fährt, als potentiellen Kindesentführer betrachtet. Und genau das passiert aber durch solche Posts. Ich möchte auch nicht, dass mein Kind panisch durch die Welt läuft. Natürlich bringe ich ihr bei, dass sie nicht mit Fremden (Männern) mitgehen soll, zurück in die Schule / den Hort gehen soll, wenn ihr jemand sagt, dass er sie abholen soll, weil Mama ihn schickt und so weiter halt. Ich versuche natürlich, meine Tochter für dieses Thema zu sensibilisieren. Aber ich möchte auch nicht, dass sie bei jedem Mann, der sie im Vorbeigehen anlächelt oder auch nur anschaut gleich in Panik gerät. Ich möchte nicht, dass sie bei jedem Mann, der ein bestimmtes Auto fährt gleich zusammenzuckt.

Blume war nun der Meinung (und seine Meinung ist halt besser als meine, musste ich mir dann noch sagen lassen von ihm... egal, anderes Thema), dass er lieber 100 Mal falsch postet und besser aufpasst, als einmal quasi einen richtigen Post zu verpassen. Also ich weiß nicht, ich verstehe den Sinn einfach nicht dahinter. In der heutigen Zeit ist es nun mal (leider) so, dass du immer auf deine Kinder achten musst. Da brauche ich doch solche Panikmacher-Posts nicht dazu. Ich finde es toll und richtig, wenn echte Vorkommnisse gepostet werden, um Andere davor zu warnen. Aber einfach gedankenlos jeden Schwachsinn kopieren und weiterposten. Nein, finde ich nicht richtig. Auch als Vorbild finde ich das nämlich nicht richtig. Mein Kind soll schließlich auch lernen, dass es nicht ohne hinterfragen alles glauben soll. Nein, sie soll lernen, sich über gewisse Sachen, die sie hört Gedanken zu machen und sich eine eigene Meinung bilden bzw. nachforschen, ob da jetzt wirklich was dran ist.

Das gleiche gilt übrigens auch für diese vermissten Personen, die ja nahezu täglich auf FB auftauchen. Auch da recherchiere ich erst mal, bevor ich es poste (oder eben auch nicht - je nach dem...).

Lustig fand ich dann vor allem auch die folgende Situation:
Einige Tage nachdem ich die Diskussion über sinnlose Posts vom Zaun gebrochen habe (zu der Zeit kursierten gerade wieder zwei solche Posts herum...) und angeregt habe, dass man doch einfach dazu schreiben sollte, wann dieser Vorfall gewesen sein soll, wo genau und vor allem woher man die Info hat, habe ich gepostet, dass die Firma Hi*pp eine Charge von Babynahrung zurückruft, weil Klumpen darin gefunden wurden. Man könne dieses Gläschen überall zurückgeben / umtauschen. Gelesen habe ich das in mehreren Geschäften (hab auch dazugeschrieben in welchen) und habe auch extra einen Artikel von Hi*pp auch dem Internet gesucht und dazu verlinkt.
Und hat es jemanden interessiert? Nein!!! Ich meine, es geht mir jetzt nicht darum, dass alle Leute meine Posts auf FB lesen und kommentieren müssen oder so. Aber da geht es dann wirklich um die Sicherheit unserer Kinder (und ich habe einige Freunde auf FB, die Kinder im entsprechenden Alter haben...) und das wird dann ignoriert und nicht weitergepostet? Also da frage ich mich jetzt wirklich...
 Ich bin mir sicher, wenn ich heute schreiben würde: "Achtung, 30 jähriger Mann mit dunklem Auto -  Marke unbekannt, es könnte ein Volvo sein - wurde beobachtet wie er ein Kind in sein Auto locken wollte - passt auf eure Kinder auf", völlig aus der Luft gegriffen, spontan von mir erfunden, DAS würde sofort weiterverteilt werden. Vielleicht etwas ausgeschmückt, mit einigen Details dazu erfunden, aber es wäre verbreitet. Bumm, haben wir die nächste Massenpanik. Aber warnst du vor schadhafter Kindernahrung, teilst mit, dass es problemlos zurückgegeben werden kann und es wirklich wichtig ist, dass diese Charge zurückkommt - das interessiert ja mal wirklich niemanden. Viel zu viel Wahrheitsgehalt...

Mich würde wirklich interessieren, wie andere darüber denken...

Wo ist denn da der Sinn???

Angstfrei zum Zahnarzt

Ja, es ist soweit: ich gehe (nahezu) angstfrei zum Zahnarzt!!! Ich war eigentlich nie ein Angstpatient, nein ich war ein Panikpatient. Hatte schon Schweißausbrüche, ein rasendes Herz und zitternde Hände wenn ich nur wegen einem Termin beim Zahnarzt angerufen habe.
Bevor ich mit Zwucki schwanger wurde, habe ich mir einen Zahnarzt gesucht, der auf Angstpatienten spezialisiert ist. Der war schon toll und hat mir einiges von meiner Angst genommen. Ich habe mich verstanden gefühlt und wurde nicht belächelt. Er hat die Angst wirklich ernst genommen und mit viel Geduld, Einfühlungsvermögen und Erklärungen, was genau gemacht wird, die Angst Schritt für Schritt verringert.

Leider ist dieser Zahnarzt sehr weit weg und öffentlich schlecht zu erreichen, deshalb musste ich über eine Stunde hinfahren und natürlich genauso lange zurückfahren. Mit einem Kind war das ja noch machbar, aber jetzt mit zwei Kindern ist das mühsam - ich brauche ja jedes Mal einen Babysitter und muss wegen der Entfernung gut 3-4 Stunden einrechnen...

Also habe ich mich entschlossen, zu der Zahnärztin meiner Schwester zu wechseln, die ist nämlich gerade mal 20 Minuten von uns zu Hause entfernt. Auch sie ist spezialisiert auf Angstpatienten. Wir kennen doch die Geschichte von Krümel? Sie ist eine Ärztin des Vertrauens, kann wirklich gut mit Kindern und versteht sich auch darauf, das Kind einzuschätzen - also ob dieses Kind jetzt eher guten Zuspruch braucht, oder eine etwas strengere Hand...

Ich selbst war auch schon zwei Mal bei ihr. Heute habe ich wieder einen Termin - ich befürchte, es wird wieder ein Zahn gerissen werden - und was soll ich sagen. Ich habe keine nervösen Schweißausbrüche. Meine Hände sind ruhig und zittern nicht. Auch wenn eine kleine Restnervosität geblieben ist, ich habe keine Panik mehr. Eine kleine Restangst, ja. Aber wer geht schon gerne zum Zahnarzt?

Diese Ärztin ist wirklich toll. Auch die Assistentinnen sind total lieb und einfühlsam. Du kommst dir dort nicht vor wie ein Idiot, weil du als Erwachsener solche (irrationale) Angst hast. Auch die Wartezeiten sind wirklich human. Bei vielen Ärzten ist ja das Problem, dass du eine Stunde oder länger im Wartezimmer sitzt. Wenn man eh schon Angst hat, macht es eine so lange Wartezeit nicht unbedingt besser... Aber bei dieser Ärztin ist die Wartezeit im Schnitt 10-15 Minuten - maximal. Nur einmal ist es vorgekommen, dass wir länger gewartet haben, da kam aber ein großer Notfall rein, die Behandlung hat wegen einiger Probleme länger gedauert... Gut, das kann man verkraften, wenn es gelegentlich vorkommt.

Wir haben also die, für uns, perfekte Zahnärztin gefunden!

Dienstag, 4. Dezember 2012

Seltsames Zeitempfinden

Also derzeit ist es ja so, dass die Zeit einfach so verfliegt. Vor einiger Zeit habe ich mich mal darüber ausgelassen, dass mir irgendwie die Zeit abhanden kommt. Ich habe das Gefühl zu nichts zu kommen. Nicht allein, weil wir so viel Stress haben, sondern weil einfach die Zeit so schnell vorbei ist...

Egal ob in der Arbeit oder daheim, ich habe das Gefühl, kaum fange ich mit etwas an sind schon wieder 2 Stunden vorbei. Daheim besonders schlimm, weil dann plötzlich schon Zeit für das Mittagessen ist, plötzlich schon wieder Zeit Krümel vom Hort abzuholen, und schwupps schon wieder Abendessen...

Heute hab ich total viel geschafft. Ich habe zwar auch heute das Gefühl, dass die Zeit nur so läuft (immerhin ist schon wieder Mittag vorbei...), aber ich habe schon Wäsche gewaschen und weggeräumt, Geschirrspüler aus- und neu eingeräumt, Wohnzimmer und Küche aufgewaschen, Zwuck bespaßt und gefüttert. Sogar das gewünschte Foto habe ich schon per mail an eine Freundin geschickt. Und noch ein paar Kleinigkeiten.

Eigentlich wollte ich heute nach dem Mittagessen mit dem Zwuck in die Einkaufsstraße unseres Vertrauens fahren und die letzten Weihnachtsgeschenke, samt einigen Kleinigkeiten die ich halt so brauche, besorgen. Aber jetzt hat es ziemlich stark zu schneien begonnen und der Zwuck hat entschlossen, doch noch mal zu schlafen. Mal sehen, vielleicht fahren wir ja doch heute noch und wenn nicht, ergibt sich sicherlich ein anderer Tag. Noch haben wir ja Zeit bis Weihnachten.

Dieses Jahr ist es viel entspannter als letztes Jahr und ich freue mich schon richtig auf Weihnachten. Nur zum Kekse backen komme ich irgendwie doch nicht so, wie ich es mir vorgestellt haben. Was wieder daran liegt, dass mir die Zeit davon läuft. Unter der Woche bleibt vieles liegen, da ich ja quasi mit zwei Kindern alleine bin (Herzbube kommt ja immer erst zum Abendessen, oder spät Abends heim...) und wir auch ziemlich viele Termine haben, somit muss das Wochenende oft für Haushalt & co herhalten. Ich habe schon angekündigt, dass nächstes Jahr der komplette Dezember terminfrei gehalten werden muss ;)

Ich glaube, der Zwuck schläft doch nicht, also werden wir uns schnell fertig machen und doch einkaufen fahren, bevor er es sich wieder anders überlegt *gg*

Sonntag, 2. Dezember 2012

Happy birthday, mein Zwucki

Heute wird unser Zwuck ein Jahr alt. Wahnsinn wie schnell die Zeit vergangen ist.
Unser Söhnchen ist von dem kleinen, zarten Baby zu einen aufgeweckten, frechen, fröhlichen, (immer noch zarten) Sonnenschein herangewachsen. Das erste Jahr war nicht immer leicht (für mich), es waren wirklich schwere und stressige Zeiten dabei, aber trotz allem (oder gerade deswegen) hat sich der kleine Zwucki zu einem prächtigen Kerlchen entwickelt und die Liebe zwischen meinen beiden Kindern ist von Tag zu Tag gewachsen. Oh, Krümel ist so eine stolze, liebe, brave große Schwester. Auch wenn man sie hin und wieder ermahnen muss, weil sie etwas zu übermütig oder ungeduldig ist. Zwucki könnte sich keine bessere große Schwester wünschen!

Meine beiden Kinder - mein absoluter Lichtblick in jeder erdenklichen Situation.

Heute wird natürlich besonders viel gespielt. In der Früh hat Zwucki das erste Geschenk bekommen, 2 Stunden später dann das Zweite. Nach so viel Aufregung macht er jetzt seit 1,5 Stunden schon seinen wohlverdienten Mittagsschlaf. Nachmittags werden wir dann noch ein bisschen die neuen Spielsachen auf die Probe stellen *gg*. Am frühen Abend werden wir dann noch die erste Kerze am Adventkranz anzünden.

In diesem Sinne ALLES LIEBE ZUM BURZELTAG, MEIN SONNENSCHEIN!